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"Olympia" wäre ein Traum

MENSCHEN VON NEBENAN: Andreas Walz radelt mit seiner Unterschenkelprothese allen davon.  

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HOCHDORF. Das Leben schreibt manchmal seltsame Geschichten: Als Andreas Walz als 17-Jähriger bei einem schweren Verkehrsunfall den linken Unterschenkel verlor, zerplatzte sein Jugendtraum vom Radprofi. Statt auf dem Siegertreppchen zu stehen, musste sich der damalige Bäcker-Azubi mit den Folgen seiner Körperbehinderung auseinander setzen. Fast 20 Jahre später hat sich der Hochdorfer wieder aufs Rennrad gesetzt. Und inzwischen radelt in Deutschland kein Unterschenkelamputierter schneller als Walz.

Damals beim Sturz mit dem Mofa auf der Straße zwischen Hochdorf und Hugstetten ging es um Leben und Tod. Sechs Monate verbrachte Andreas Walz in der Freiburger Uniklinik. "Mein Unterschenkel war total zermatscht. Er wurde sofort amputiert. Zum Glück blieb das Knie noch dran ...

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