Ohne Zivis klaffen viele Lücken
Mit dem Ende des Zivildienstes suchen die sozialen Einrichtungen im Hochschwarzwald nach Alternativen.
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TITISEE-NEUSTADT. Am 1. Juli wird die Wehrpflicht ausgesetzt. Damit sind auch die Tage des Zivildienstes gezählt. Bei den sozialen Einrichtungen reißt dies eine große Lücke, da damit wertvolle Arbeitskräfte fehlen. Mancherorts hofft man, dass sich für sie Freiwillige finden, aber nicht alle Träger sozialer Dienste wollen einzig und allein auf sie setzen. Die BZ hörte sich bei sozialen Diensten im Hochschwarzwald um, wie sie die Lücke schließen.
Für Roland Gantert, stellvertretender Leiter der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Neustadt, ist der Verzicht auf Zivis besonders schmerzhaft. "Vergangene Woche ging der letzte unserer Zivis weg. Und wir haben keine Ahnung ob wir die Lücke schließen können. Das freiwillige soziale Jahr wäre eine Alternative, aber uns fehlen die Bewerber." Gantert erlebt den Abschied vom Zivildienst schon seit langem. Zuerst die stufenweise Verkürzung von einst 20 Monaten auf zum Schluss ...