Ohne westliche Brille: Afrikaforschung soll auf Augenhöhe stattfinden
Afrikaforschung ohne Afrikaner? So lief das in der Vergangenheit sehr oft. In Zukunft soll es aber anders sein. Die moderne Forschung setzt auf Zusammenarbeit und Austausch statt Exotisierung.
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Chemische Reaktionen kann man im Labor nachvollziehen, physikalische Vorgänge berechnen und messen. Es sind Ergebnisse, die überall auf der Welt wiederholbar sind. In der Sozial- und Kulturforschung ist das anders. Die Sichtweise auf eine Region, auf kulturelle Vorgänge und Veränderungen in einer Gesellschaft ist stets eine interpretierende und subjektive, insbesondere wenn der Forscher auf eine Region blickt, die ihm fremd ist und deren Sprache er womöglich nicht perfekt beherrscht.
Das zeigt sich besonders in der Forschung zu Gemeinschaften und kulturellen Prozessen in Afrika. Kein Wunder, denn diese hat ihren Ursprung in der ...