Ohne Passierschein ging gar nichts

ARBEITSKREIS GESCHICHTE (I): Günther Heuchemer schildert im 16. Band der Rheinfelder Geschichtsblätter das Leben im Grenzsperrgebiet Hochrhein ab 1945.  

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Günther Heuchemer  | Foto: Ingrid Böhm-Jacob
Günther Heuchemer Foto: Ingrid Böhm-Jacob

RHEINFELDEN. Der Arbeitskreis Geschichte im Verein Haus Salmegg wird am 3. Oktober seinen 16. Band der Rheinfelder Geschichtsblätter mit dem Titel "Leben unter der Trikolore. Rheinfelden (Baden) 1945 – 49" vorstellen. In einer kleinen Serie gibt die BZ einen ersten Vorgeschmack auf das Werk. Der folgende Auszug stammt aus dem Beitrag von Günther Heuchemer, der die Auswirkungen des "Grenzsperrgebietes am Hochrhein" untersucht hat.

Die Einrichtung der durch den Drahtzaun abgetrennten Sperrzone, verbunden mit der lästigen Passierschein-Pflicht, bedeutete für die ansässige Bevölkerung eine einschneidende Einschränkung ihrer Freizügigkeit. Die "verbotene Zone" durfte nur mit einem vom Ortskommandanten unterzeichneten Passierschein ...

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