Ohne Frauen in der katholischen Kirche läuft nichts – trotzdem werden sie diskriminiert
Sie schmeißen den Laden, aber Männern sind sie nicht gleichgestellt: Frauen in der katholischen Kirche. Pastoral- und Gemeindereferentinnen vom Hochrhein und Hotzenwald beziehen Stellung.
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Rot, gelb, grün, blau, lila – wer durch den blühenden Garten zum Pfarrhaus in Murg geht, dem fällt die Regenbogenflagge an der weißen Hauswand direkt ins Auge. Die katholische Kirche kann bunt sein – zumindest in den Städten und Gemeinden vor Ort. Gabriele Trapp ist Pastoralreferentin in Murg und wird nicht müde, sich für eine vielfältigere Kirche einzusetzen. Als eine von sieben Pastoral- und Gemeindereferentinnen in Bad Säckingen, Murg, Wehr, Laufenburg und im Hotzenwald widmet sie sich seelsorgerischen Aufgaben. Auffallend: In den genannten Gemeinden wird der Job ausschließlich von Frauen gemacht. Männer im Seelsorgeteam sind nur die Pfarrer und Diakone – Aufgaben, die Frauen nicht übernehmen dürfen.
Für einige Frauen platzt der Traum vom Priesterinnenamt
Gabriele ...