Abwrackprämie aus Sicht eines Autoverwerters
"Oft zu schade zum Wegschmeißen"
Weil die Abwrackprämie lockt, bekommt ein Maulburger Autoverwerter zahlreiche Autos angeliefert, die "eigentlich viel zu schade sind zum Wegschmeißen"
Mi, 4. Mär 2009, 15:22 Uhr
Maulburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STEINEN/MAULBURG. Einen Boom hat die kürzlich beschlossene Abwrack- oder Umweltprämie den Autohändlern landauf landab beschert – die Verkaufsräume sind voll mit Interessenten, die mit staatlich garantierten 2500 Euro in der Tasche Ersatz suchen für ihren in die Jahre gekommenen fahrbaren Untersatz. Doch auch jene, die sich berufsmäßig um die Verwertung von abgehalfterten Fahrzeuge kümmern, sehen sich seit Jahresbeginn einem mächtigen Ansturm ausgesetzt.
Mario Reif ist unter Druck an diesem Morgen. In der Einfahrt seines Autoverwertungsbetriebs in der Maulburger Köchlinstraße steht ein Lkw mit laufendem Motor. Auf dessen geräumiger Ladefläche liegen drei Schrottautos, die Reif nach Rheinfelden zu einem Großschrotthändler ...