Offen und zielstrebig das Beste wollen
BZ-INTERVIEW mit Windens Bürgermeister Clemens Bieniger, der am 30. Juni seine vierte und letzte Amtszeit beendet.
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WINDEN. Am 30. Juni um 24 Uhr endet die vierte Amtszeit von Bürgermeister Clemens Bieniger. Er wird dann 32 Jahre lang Rathauschef von Winden im Elztal gewesen sein. BZ-Mitarbeiter Nikolaus Bayer führte mit ihm ein Interview.
BZ: Herr Bieniger, sie stammen aus einer ganz anderen Ecke Deutschlands. Wie kamen Sie in den Südwesten? Was hat sie 1983 bewogen, sich in Winden zu bewerben?Bieniger: Ja, von Geburt bin ich Niedersachse; aber als ich nach Winden kam, war ich längst ein Elztäler. Schon mit vier Jahren war ich von Duingen – über die Familienzusammenführung – hierher gekommen und wohnte seit 1959 in Waldkirch. Winden war mir als Hörnleberg-Ministrant da schon bekannt. Später, als ausgebildeter Verwaltungsfachmann, gab es dann sehr hilfreiche Kontakte. Meine Vorlieben für den Motorsport und die Fasnet verhalfen mir zur Bekanntschaft mit RMSV-Soli- und Zunft-Oberen. Einer von ihnen behauptete später: "Mir hän ihn g’holt." Was teilweise auch richtig war. Sie haben mich aufgefordert. Der Ort und der Menschenschlag haben mir ...