"Ökumene jeden Tag"
BZ-INTERVIEWmit den Pfarrern Rainer von Oppen und Johannes Herrmann zur Reformation.
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TITISEE-NEUSTADT. Der offizielle 500. Jahrestag des Thesenanschlags an die Schlosskirche zu Wittenberg von Martin Luther wird in ganz Deutschland einmalig als Feiertag gewürdigt. Vorausgegangen sind im Jubiläumsjahr zahlreiche Veranstaltungen mit Kirchentag, Theaterinszenierungen, Konzerten, Lesungen, Diskussionen und Begegnungen. Welche Spuren hat die Reformation vor Ort hinterlassen? Martina Seiler fragte dazu in Neustadt den evangelischen Pfarrer der Christusgemeinde, Rainer von Oppen, und seinem katholischen Kollegen von der Seelsorgeeinheit, Johannes Herrmann.
BZ: Ein Gedenkgottesdienst zur Reformation im Freiburger Münster wurde abgelehnt. Könnten Sie sich eine Feier im Neustädter Münster vorstellen?Von Oppen: Diese Frage kann ich nicht beantworten. Grundsätzlich bin ich immer sehr an ökumenischen Gottesdiensten interessiert, da spielt der Ort eher eine nebensächliche Rolle.
Herrmann: Warum der Gedenkgottesdienst nicht zustande kam, kann ich nicht beurteilen, mir fehlen die notwendigen Informationen. Hier kann ich mir jederzeit die Feier eines ökumenischen Gedenkgottesdiensts vorstellen. Das gegenseitige Vertrauen ist über Jahrzehnte gewachsen, und eine tiefe Freundschaft ...