Nein, eine Seefahrt ist nicht immer lustig. Aber spannend. Martin Groppenbächer aus der Klasse 8 der Waldorfschule Emmendingen erzählt, wie seine erste Bootstour war.
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2012 bin ich zum ersten Mal mit einem Schiff gefahren. Die Fahrt ging von Büsum nach Helgoland und dann wieder zurück. Ich war total aufgeregt, denn ich war noch nie mit einem Schiff gefahren. Um zehn Uhr morgens ging es los. Es regnete, aber die Sonne schien und es windete heftig. Die erste halbe Stunde fuhr das Schiff in Ufernähe, nach einer halben Stunde fuhr dann das Schiff aufs offene Meer hinaus. Da wir Windstärke fünf hatten, waren die Wellen auch sehr hoch. Das Schiff schaukelte jetzt hin und her. Ich hatte schon von Anfang an Angst, dass ich seekrank werden würde, aber ich musste mich zum Glück nicht übergeben. Die Fahrt dauerte rund zwei Stunden. Zum Schluss musste der Kapitän beidrehen und das Schiff neigte sich dann in einem 45 Grad Winkel zum Wasser hin. Das war schon komisch, denn ich hatte Angst, dass das Schiff gleich kenterte. Das gleiche Manöver machte der Kapitän bei der Rückfahrt, doch dieses Mal war ich darauf vorbereitet, und es war dann nicht mehr so ein komisches Gefühl.