Nur ein wenig Blümchentapete war zu wenig
BZ-SERIE SAMSTAGS-UNI (Teil 2): Der Freiburger Archäologie-Professor Volker Michael Strocka kennt sich im untergegangenen Pompeji aus
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Die Frage "Wie hat das eigentlich früher hier ausgesehen?" hat Volker Michael Strocka schon früh interessiert. Der Anlass für die Neugier an Vergangenem: "Frankfurt lag in Trümmern – und im Angesicht von Zerstörung und Wiederaufbau packte mich schon als Kind eine große Wissbegier." In der Samstags-Uni, einer Vortragsreihe von Studium Generale und Volkshochschule, wird der 68-jährige Archäologe Volker Michael Strocka seine Zuhörer aber weit zurück und weit weg vom Nachkriegs-Frankfurt führen: Sein Thema sind die Wandgemälde im antiken Pompeji.
Nun waren zwar die Weichen schon früh für die Archäologie gestellt, allerdings lockten ringsherum diverse andere Interessen, denen der Altertumsexperte durchaus gerne nachging. Im gebildeten Elternhaus – der Vater war Arzt –, erzählt Strocka, habe er sehr vieles mitbekommen: von der Selbstverständlichkeit des Engagements in der Pfarrei übers Cello-Spiel bis zur Liebe zum Theater. Immerhin: Der jugendliche Schüler Strocka spielte einst als Statist am Frankfurter Stadttheater in Schillers Räubern an der Seite von Klaus-Jürgen Wussow. Das ...