Nur ein Funke genügt
Nach der Stichwahl im Kongo könnte der Verlierer mit Gewalt die Macht an sich reißen.
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Die Schleier sind gefallen. In Kongos Hauptstadt Kinshasa wurde in der Nacht zum Montag nicht nur das dreiwöchige Rätselraten beendet, wer nun ins Wahlfinale um das Präsidentenamt einzieht: Es sind Amtsinhaber Joseph Kabila und Ex-Rebellenchef Jean-Pierre Bemba. Darüber hinaus wurde deutlich, was droht, sobald der Verlierer feststeht: nämlich Mord und Totschlag.
Wer die Zusammenstöße, bei denen mehrere Menschen starben, provoziert hat, ist unklar – aber auch eher unbedeutend. Klar ist dagegen, dass die beiden Kontrahenten über ...