Nuggets als Pausenvesper
Dominik und Sarah aus der Grundschule Wittlingen beschreiben ihre Traumschule.
Sarah Schmidt &
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Als ich eines Morgens vor meiner Schule stand, traute ich meinen Augen nicht. Das Schulgebäude strahlte in leuchtendem Rot. Jedes Fenster hatte eine andere Farbe. Die Eingangstür war sonnengelb gestrichen und weit aufgesperrt. Meine Schulkameraden und ich stürmten in das Schulgebäude. Als wir in der Eingangshalle waren, blieb mir fast der Atem weg.
Die Aula war kunterbunt gestrichen, und unser Rektor stand mitten drin. Alle Schüler mussten lachen, denn er hatte ein Clownkostüm an. Dieser Clown erklärte uns nun, dass wir ab sofort eine Zirkusschule sind. In jedem Klassenzimmer fanden verschiedene Projekte statt. Jeder Schüler durfte das machen, was ihm am besten gefallen hat. Ich lief mit einigen von meinen Schulkameraden zum ersten Zimmer. Hier konnte man mit verschiedenen Sachen jonglieren lernen. Im nächsten Raum gab es Seiltänzer. Im dritten Zimmer wurden Clowndarbietungen einstudiert.
In den anderen Räumen gab es noch verschiedene Akrobatiknummern, Tierdressuren mit Hunden, Meerschweinchen und Hasen. Außerdem gab es noch einen Flohzirkus. Doch das Tollste gab es in unserer Turnhalle. Dort wurde für eine Aufführung am Trapez geprobt.
Da mir dies am besten gefiel, bin ich gleich in der Turnhalle geblieben. Wir studierten alle möglichen Kunststücke ein. Ich war sehr mutig und traute mir auch schwierige Sprünge zu. Als ich gerade in vollem Schwung von einem Trapez zum anderen springen wollte, ertönte ein schrilles Piepen.
Dieses Geräusch kannte ich. Es war mein Wecker.
Er riss mich aus meinem wunderschönen Traum.
DIE SCHULE DER ZUKUNFT
Eines Morgens ging ich zur Schule, wie immer. Ich lief verschlafen die Straße entlang. Als ich bei der Schule ankam, traute ich meinen Augen kaum. Meine Klassenkameraden, die schon da waren, flogen und rollten auf Stühlen auf dem Schulhof hin und her. Und sogleich kam auch ein Stuhl auf mich zu. Auf einem Bildschirm, der am Stuhl montiert war, stand: "Bitte setzen". Dies ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen, denn es schien den Anderen recht viel Spaß zu machen. Also hängte ich meinen Schulranzen an einen Haken, der an der Seite des Stuhls befestigt war, und setzte mich.
Dieser fuhr mit einem Ruck ins Schulhaus! Dort angekommen, landete ich in einem Lift, der mich hoch bis in mein Klassenzimmer fuhr. Auf einmal kam ein Roboter, nahm sich meinen Schulranzen, öffnete ihn, holte mein Heft heraus und machte meine Hausaufgaben.
Darüber war ich sehr erleichtert, denn ansonsten müsste ich mir jetzt noch eine Ausrede für die nicht gemachten Hausaufgaben überlegen. Außerdem war ich froh, dass auf dem Stundenplan, der an der Wand hing, als erste Stunde "Lehrer massieren Schüler" stand! Aber das Beste war natürlich, dass ein Roboter auftauchte und mir meine Lieblings-Nuggets als Pausenvesper servierte.
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