Novartis wagt den Strategiewechsel
Basler Konzern verabschiedet sich von der Gemischtwarenladen-Strategie, verkauft kleine Sparten und konzentriert sich auf Pharma.
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BASEL (alb/sda). Novartis baut um und das in einem Maß, das an die Gründung des Unternehmens 1996 erinnert. Künftig will sich der Konzern auf Pharma, Augenheilkunde und Nachahmerpräparate (Generika) konzentrieren; die kleinen Sparten Tiergesundheit und Impfstoffe werden verkauft, rezeptfreie Medikamente in ein Joint Venture eingebracht; im Gegenzug übernimmt Novartis das Geschäft mit Krebsmedikamenten von Glaxo Smith Kline (GSK). Die Deals mit einem Volumen von über 25 Milliarden Dollar betreffen rund 1500 der 15000 Novartis-Arbeitsplätze in der Schweiz, vor allem in Nyon und Basel, gab Novartis gestern bekannt.
Das Management um Novartis-Chef Joseph Jimenez und den vergangenes Jahr vom deutschen Bayer-Konzern nach Basel gewechselten Verwaltungsratspräsidenten Jörg Reinhardt hatte im Frühjahr 2013 eine Überprüfung der Strategie eingeleitet. Seitdem war spekuliert worden, dass sich der im Vergleich bislang sehr breit aufgestellte Konzern stärker fokussieren werde auf ...