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Novartis geht auf Sparkurs

In Basel und im Aargau werden mehr als 2000 Stellen gestrichen / Das Werk in Wehr ist von den Kürzungen nicht betroffen.  

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BASEL. Der Pharmariese Novartis baut drastisch Stellen ab. Bis 2022 will der Konzern in Basel, Stein im Aargau und Schweizerhalle rund 2150 Stellen streichen oder an kostengünstigere Standorte verlagern. Das teilte er am Dienstag mit. Das Werk in Wehr ist von dieser Sparrunde nicht betroffen. Die Arbeitnehmerseite kritisiert die Pläne als Gewinnmaximierung auf Kosten der Beschäftigten, wie es die Gewerkschaft Unia ausdrückt.

Hinter dem Personalabbau stehen Anpassungen in der Produktion sowie Sparpläne im Management. Während Erstere die Belegschaft im Werk im Basler Vorort Schweizerhalle mehr als halbieren, betreffen Letztere vor allem den Hauptsitz in Basel.
Novartis schreibt auf der einen Seite tiefschwarze Zahlen. 2017 lag der Gewinn bei rund 7,3 Milliarden Euro. Andererseits kämpft Novartis im Branchenvergleich seit längerem mit Schwierigkeiten. So ist der Konzern ...

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