Nordkorea braucht die USA
Die Führung des bankrotten Landes hat gar keine andere Wahl, als den Dialog zu suchen.
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Nordkoreas Führung hat ein besonderes Talent, sich selbst Probleme zu schaffen. Seit Jahren bemüht sich das Regime darum, das Verhältnis zu den USA zu normalisieren. Doch ausgerechnet als US-Außenminister Colin Powell am Mittwoch auf einer Konferenz in Brunei erstmals seinen nordkoreanischen Amtskollegen zum Kaffee empfing, schoss die Parteizeitung "Rodong Shinbun" eine wüste Breitseite in Richtung USA.
Das ahnungslose Blatt bezeichnete die Bush-Regierung als "König des Bösen". Unglücklicher kann man im Umgang mit Washington kaum agieren. Das Regime in Pjöngjang, das als ...