Lernen
Noch lernen wir durch das aktive Tun
Andreas Gerk (Gundelfingen)
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Frau Markert kann ich in Ihrer Aussage zu digitalen Anwendungen und Lernprogrammen nur zustimmen. Noch lernen wir durch das aktive Tun, das Erleben eines kleinen Erfolges, auch den Frust aushalten, nicht gleich belohnt werden, und bekommen dafür die Erweiterung unseres Erfahrungshorizontes. Und dies in allen Altersstufen. Wir lernen im Tun, im Kontakt mit unseren Vorbildern, die für uns in den jeweiligen Lebensphasen wichtig sind. Das sind Eltern, Lehrer, Trainer. Und wir erweitern unser Selbstbewusstsein durch die Zunahme unserer Fähigkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten. Hier ist eine Entwicklung zu erkennen, die unsichere junge Menschen mit den Anforderungen des Alltags in Familie und Beruf kollidieren lässt. Das Ergebnis ist Frust, Rückzug, Abbruch der Ausbildung. Dort wo noch manuelle Fähigkeiten handnah erlernt werden, wachsen andere Menschentypen heran mit dem Bewusstsein ihrer eigenen Stärken, individuell aber in allen Gebieten. Erfahrung wächst und ist ein riesiges Kapital. Und dies in allen Bildungseinrichtungen. Leider sind jetzt die Entscheiderpositionen mit Menschen besetzt, an denen die analogen Lernerfahrungen schon vorbeigegangen sind. Andreas Gerk, Gundelfingen