"Nobelpreis ist nur Nebenwirkung"
LEUTE IN DER STADT: Der amerikanische Biologe Andrew Fire ist eigentlich ein Star unter den Wissenschaftlern – aber keine "Diva".
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Andrew Fire ist eine wirklich große Nummer. Einer, nach dem sich die Menschen auf der Straße mit Fug und Recht umdrehen dürften. Und doch gelangt der fast unscheinbare Mann mittleren Alters und mittlerer Größe mit seinem verschmitzten Lächeln hinter seiner Goldrandbrille fast unbemerkt an sein Ziel: Ein Taxi fährt den 49-jährigen amerikanischen Biologen am Max-Planck-Institut für Immunbiologie vor – und erst sein Publikum dort erkennt den vergleichsweise jungen Nobelpreisträger für Medizin, der in einem Vortrag Einblick in seine Forschungsarbeit gibt.
Nur von Ferne habe er auf dem Weg durch die Stadt bewaldete Hügel gesehen, sagt Andrew Fire, Hügel, die einst seinem Großvater immerhin einige Jahre lang Heimat waren. Als Flüchtling hatte es ...