Nix wie nach Hause: mit Venus & Co.
Gute Nerven und Humor braucht ein Nachtbusfahrer / Tauschen möchte Frank Schütt trotzdem nicht / Besser die Beschwipsten sitzen im Bus als am Steuer.
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Es ist die Nacht von Freitag auf Samstag, kurz vor halb zwei auf der Kaiser-Joseph-Straße in Freiburg: Der Abend war schön feucht-fröhlich und lange. Jetzt nix wie nach Hause, aber wie? Selbst fahren? Zu betrunken. Taxi? Zu teuer. Aber Rettung naht schon in Form der "Venus", der Nachtbuslinie der VAG, die über Hochdorf in die March bis nach Umkirch und wieder zurück fährt. Am Steuer sitzt Frank Schütt, eigentlich Betriebsratsvorsitzender der VAG, aber wenn's mal eng wird, hilft er gerne am Steuer aus.
Um ein Uhr beginnt der Dienst der jeweiligen fünf Nachtbusfahrer. Im VAG-Zentrum besteigen sie ihre Fahrzeuge, die alle Planetennamen tragen. Das passt schon daher sehr gut, weil die Busse von ihrem Ausgangspunkt, dem Bertoldsbrunnen, sternförmig durch die ganze Stadt und ins Umland ausschwärmen.Rund um den Bertoldsbrunnen herrscht alkoholisiertes Gegröle, ein Halbwüchsiger schleift seine Freundin, deren Absätze so hoch sind wie ihr Promillespiegel, nach Hause. Kein Platz, ...