Nirgends so schön wie am Titisee
Vom 15. bis 17. Mai fand unsere Klassenfahrt ins Landschulheim nach Titisee statt. Das war eine wunderbare Zeit mit vielen Erlebnissen, wie Bogenschießen und eine Schutzhütte bauen.
Vanessa Schall, Leana Stabel, Lea Rüdlin und Nele Westermann, Klasse 4a, Buttenbergschule (Inzlingen)
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Wir fuhren eineinhalb Stunden bis zur Jugendherberge Veltishof in Hinterzarten. Die Fahrt dorthin war sehr gemütlich und spannend, denn wir fuhren durch das Höllental und jeder war gespannt darauf, den Hirschen auf dem Felsen zu entdecken. Natürlich ist das kein echter Hirsch, sondern nur eine Statue. Unsere Lehrerinnen Saskia Sahki und Anja Eckert hatten uns nämlich zuvor von der Sage des Ritters der Burg Falkenstein und dem spektakulären Hirschsprung erzählt.
Als wir im Landschulheim angekommen waren, bezogen wir erstmal unsere Betten, für manchen war das schon eine echte Herausforderung! Nach einem gemütlichen Vesper in der Mittagssonne vor der Herberge liefen wir in Richtung Titisee. Die Wanderung dauerte ungefähr eine Stunde, dabei erfuhren wir von unseren Lehrerinnen viel über den Borkenkäfer, Buchdrucker genannt, der im Schwarzwald bei Fichten große Schäden angerichtet hat. Uns wurde auch erklärt, dass daran auch der Klimawandel und die viel zu trockenen Sommermonate schuld sind.
Nun kamen wir aber endlich im Ort Titisee an. Dort unternahmen wir eine Bootsfahrt, die 30 Minuten dauerte. Das Boot hieß Titus, benannt nach dem römischen Feldherren Titus Flavius. Seine Geschichte wurde auf dem Boot erzählt. Nachdem wir eine so großartige Rundfahrt über den Titisee gemacht hatten, gingen wir zur Minigolfanlage Adventure Golf in Titisee. Die Anlage war sehr schön, aber das Wetter nicht mehr. Wir spielten trotzdem im Nieselregen Minigolf und ließen uns dadurch unsere gute Laune nicht verderben. Schließlich liefen wir im strömenden Regen zurück zur Jugendherberge und aßen hungrig unser leckeres Abendessen. Gegen Abend ließ sich die Sonne doch nochmal blicken und so konnten wir draußen noch viele Spiele spielen.
Am nächsten Morgen trafen wir uns dann nach dem Frühstück mit einem Outdoor Ranger von Wildzeit, um im Wald eine Schutzhütte zu bauen. Er hat uns erklärt, dass wir als Menschen Gäste im Wald sind und man sich leise zu verhalten hat. Im Wald planten wir erstmal, wie wir unsere Schutzhütte bauen wollten. Und am Ende des Vormittages hatten wir es tatsächlich geschafft und eine richtig coole Schutzhütte gebaut. Leider war das Wetter an diesem Tag alles andere als gut, deswegen waren viele froh, sich in der Mittagspause in der Jugendherberge aufwärmen zu können, bevor es am Nachmittag zum Bogenschießen ging. Direkt auf dem Platz neben der Jugendherberge übten wir unter Anleitung unseres Rangers, mit richtigen Sportbögen und Bärentötern auf eine Scheibe zu zielen. Das hat echt Spaß gemacht!
Am Abend hatten unsere Lehrerinnen noch eine megacoole Schatzsuche mit Rätseln der Verbrecherbande der Roten Hand vorbereitet. Den Schatz haben wir auch alle gefunden! Glücklich und zufrieden fielen wir dann nach 22 Uhr endlich ins Bett und schliefen wunderbar. Manche schliefen sogar noch im Bus auf der Heimfahrt nach Inzlingen am nächsten Tag weiter, die wir nach einem gemeinsamen Abschlussbild antraten. Wir wären gerne noch länger dortgeblieben, so schön war es!