SC Freiburg

Nils Petersen wird zum besten Stürmer der Bundesliga gewählt

Lohn für eine gute Saison: Bei der Wahl zum Fußballer des Jahres kommt der Freiburger Angreifer Nils Petersen hinter Toni Kroos auf Rang zwei und wird als bester Stürmer ausgezeichnet.  

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Zum besten Angreifer gewählt: Nils Petersen  | Foto: Achim Keller
Zum besten Angreifer gewählt: Nils Petersen Foto: Achim Keller
Dass ein Spieler des SC Freiburg bei bundesweiten Umfragen im Ranking einen Top-Platz erzielt, ist nicht gerade alltäglich. Da sind die Münchner Bayern, Borussia Dortmund und all die anderen Millionen-Klubs, in deren Reihen die Aspiranten für gewöhnlich zu finden sind. Umso größer die Überraschung, als am Samstag im Rahmen der offiziellen Mannschaftsvorstellung im Rahmen des Stadionfestes Carsten Schröter-Lorenz den Rasen betritt.

Dieser ist Redakteur beim Fachmagazin Kicker und hat für die Galerie eine faustdicke Überraschung parat. Eine überschwänglich bejubelte dazu. Bei der Wahl der Besten der vergangenen Saison, hat Nils Petersen die Kicker-Leserumfrage zum besten Angreifer gewonnen. 20,7 Prozent votierten demnach für den Top-Angreifer der Freiburger, der somit Nachfolger von Pierre-Emerick Aubameyang wurde. 18,1 Prozent stimmten für den Münchner Robert Lewandowski. Mehr noch: Am Sonntag wurde dann bekannt, dass Petersen (39 Stimmen) hinter Toni Kroos (185) von Real Madrid bei der Wahl zum Fußball des Jahres auf Rang zwei kam.
Das Jubiläumsspiel gegen den FC Bayern, das Stadionfest und die Mannschaftsvorstellung des aktuellen Kaders des SC Freiburg lockten am Samstag knapp 12.000 Besucher ins Schwarzwaldstadion. Mehr dazu

Ein Riesenerfolg für den Freiburger, der dementsprechend strahlend das ihm überreichte goldene "K" des Kickers entgegennahm. Auch für ihn, sagte Petersen, komme die Wahl "vollkommen überraschend". Damit habe er nie und nimmer gerechnet. Er nehme die Ehrung aber für die ganze Mannschaft entgegen, ohne die er diesen Erfolg nicht hätte feiern können. Ein Ausdruck der Bescheidenheit und Zurückhaltung des beliebten Angreifers.

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28 Spieler, darunter drei Torleute, hatten sich zuvor den gut und gerne 11.000 Besuchern im Schwarzwaldstadion präsentiert – darunter auch, quasi als Überraschungsgast – der erst vor kurzem vom 1. FC Kaiserslautern verpflichtete Australier Brandon Borello. Es wird noch eine Weile dauern, bis man ihn in Freiburg am Ball wird sehen können, denn ebenso wie Amir Abrashi kuriert Borello derzeit noch einen Kreuzbandriss aus. Irgendwann um Weihnachten herum dürfte es aber soweit sein.
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