Zisch-Interview

"Niemand anderes wollte ins Tor"

Rafaela Borggräfe ist eine Fußballspielerin und Torhüterin beim SC Freiburg. Zisch-Reporter Leander Riegraf hat mit ihr über ihre Karriere gesprochen.  

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Rafaela Borggräfe und Leander Riegraf  | Foto: Steffen Riegraf
Rafaela Borggräfe und Leander Riegraf Foto: Steffen Riegraf
Zisch: Hallo, Frau Borggräfe! Vielen Dank, dass Sie sich für mich und meine Fragen Zeit nehmen. Wie kamen Sie auf die Idee, Torhüterin zu werden?

Borggräfe: Ich war erst Feldspielerin. Bei Jugend trainiert für Olympia in der Schule spielte ich als Torhüterin, weil niemand anderes ins Tor wollte.

Zisch: Wie sind Sie zum SC Freiburg gekommen?

Borggräfe: Bei einem Turnier von Jugend trainiert für Olympia wurde ich vom SC entdeckt. Ich war 13 Jahre alt und habe davor bei Holzhausen und March gespielt.

Zisch: Seit wann spielen Sie beim SC Freiburg?

Borggräfe: Seit der Saison 2013.

Zisch: Wie oft trainieren Sie pro Woche?

Borggräfe: Ich trainiere sieben Einheiten plus Spiel pro Woche, davon zwei Doppeleinheiten.

Zisch: Arbeiten Sie, beziehungsweise, haben Sie eine Ausbildung?

Borggräfe: Ich studiere Sportwissenschaften in Freiburg.

Zisch: Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?

Borggräfe: Nach meiner Verletzung wieder regelmäßig zu spielen, und irgendwann ein Wechsel ins Ausland.

Zisch: Schauen Sie sich nach anderen Vereinen um?

Borggräfe: Im Moment nicht, aber ich bin interessiert an ein paar Bundesligisten sowie Vereinen aus der spanischen und englischen Liga.

Zisch: Was gefällt Ihnen am SC Freiburg?

Borggräfe: Die familiäre Struktur und die Jugendarbeit.

Zisch: Gibt es Unterschiede zwischen der Männer- und der Frauenmannschaft beim SC-Freiburg?

Borggräfe: Wir Damen verdienen wesentlich weniger und müssen uns dadurch ein zweites Standbein aufbauen. Zudem haben wir verschiedene Standorte. Die Frauen dürfen im Dreisamstadion spielen, während die Männermannschaft im Europa-Park-Stadion auflaufen darf.

Zisch: Gehen Sie zu den Herren des SC Freiburg ins Stadion?

Borggräfe: Ja, ich bekomme pro Spiel eine Karte und gehe hin, wenn ich nicht selbst spiele.
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