Der KSK Furtwangen muss sich in der Ringer-Oberliga Eiche Radolfzell beugen. Verletzungspech und unglücklich verlaufene Kämpfe verhinderten ein besseres Ergebnis. Die Zweite gewinnt dagegen deutlich.
Der Gang zum Tabellenzweiten wurde für den KSK Furtwangen der erwartet schwere. Es war aber mehr drin für Gäste und hätte durchaus anders laufen können, wenn neben dem Verletzungspech nicht noch unglückliche Niederlagen hinzugekommen wären. So konnten die Furtwanger in der Klasse bis 61 Kilogramm keinen Ringer stellen. Eine starke Leistung zeigten unter anderem Mihai Esanu (66 Kilogramm) und Enes Vehapi (86 Kilogramm). Letztlich bestätigte der Gastgeber vom Bodensee seine Favoritenrolle und holte sich einen weiteren Sieg. Furtwangens Trainer Tobias Haaga haderte ein wenig mit dem Ausgang des Kampfes: "Ich wünsche mir, dass wir einmal mit der Mannschaft auf die Matte gehen können, die wir eingeplant haben." Man habe einmal mehr gesehen, dass mit den entstandenen Lücken nur schwer ein Kampf zu gewinnen sei. "Und dennoch konnten wir den aktuellen Tabellenzweiten in Not bringen."
Die KSK-Reserve trumpfte im Derby in Vöhrenbach auf und siegte mit 28:8. Die Punkte erkämpften Obaidullah Amarkhil, Abdullah Amarkhil, Timur Dogruoglu, Christoph Stelmaszek, Matthäus Weiß, Anton Mutig und Ben Kilicoglu.
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