Nichts geschenkt am Schauinsland
BZ-PORTRÄT: Berthold Steiber ist nicht nur Macher des Bergwerksmuseums, sondern auch Unternehmer – und "Radikal-Bobbele".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Dass dieser Mann ein sachkundiger und tatkräftiger Experte in der ebenso rauhen wie nüchternen Bergwerkswelt ist, mag man kaum glauben, wenn man ihn da ganz von barocker, plüschiger Musterfülle umrahmt auf seinem üppigen Sofa sitzen sieht. Viel Schnörkliges, samtig Ornamentales umgibt Berthold Steiber da, den Macher des Bergwerksmuseums im Schauinsland.
Der 54-Jährige ist durchaus als eigenwilliger Dickschädel bekannt, bezeichnet sich selbst auch gerne als hartnäckig, nimmt die gut geerdete, selbstsichere Pose aber auch immer wieder zurück und wirkt dann beinahe scheu. Steiber braucht die heimatliche Scholle, ist eine Art "Radikal-Bobbele": Denn seit er 1954 in Freiburg als einziges Kind seiner Eltern geboren wurde, hat er sich nur zweimal für jeweils überschaubar kurze Zeit ein bisschen von ...