Champions League

Nichtangriffspakt? Für Stuttgart-Coach Hoeneß keine Option

Sollte es zwischen Stuttgart und Paris Saint-Germain keinen Sieger geben, dürften sich wohl beide Teams übers Weiterkommen in der Königsklasse freuen. VfB-Coach Hoeneß hat aber einen anderen Plan.  

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Sebastian Hoeneß bangt um Torhüter Alexander Nübel. Foto: Marijan Murat/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Stuttgart (dpa) - Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart hält nichts von einem Nichtangriffspaket zwischen seinem Team und Paris Saint-Germain vor dem entscheidenden Spiel ums Weiterkommen in der Champions League. "Ich wüsste auch gar nicht, wie das funktionieren soll", sagte der 42-Jährige vor der Heimpartie am Mittwochabend (21.00 Uhr/DAZN), bei dem ein Unentschieden wohl ziemlich sicher beiden Mannschaften reichen würde, um in die Playoffs einzuziehen.

Sollte es zwischen Stuttgart und PSG tatsächlich keinen Sieger geben, Dinamo Zagreb im Parallelspiel aber mit sieben Toren Vorsprung gegen die AC Mailand gewinnen, wäre der deutsche Vizemeister möglicherweise doch draußen. "Wir gehen es so an, wie wir es immer angehen", sagte Hoeneß. "Paris wird das Spiel so spielen, dass sie es im besten Fall gewinnen und wir werden es genauso spielen."

Nübel fehlt im Abschlusstraining

Allerdings muss der VfB möglicherweise auf Torhüter Alexander Nübel verzichten. Der Stammkeeper fehlte im Abschlusstraining erkältet. Sollte Nübel ausfallen, würde er von Fabian Bredlow vertreten werden, bestätigte Hoeneß: "Er macht einen guten Eindruck und das hat er auch jedes Mal bewiesen, wenn er ran musste." Bisher kam Bredlow in dieser Saison zweimal im DFB-Pokal zum Einsatz.

Umbauen muss der Coach in der Defensive aber auf jeden Fall. Denn der gelbgesperrte Anthony Rouault steht nicht zur Verfügung. Für ihn dürfte Jeff Chabot in die Startelf zurückkehren.

© dpa‍-infocom, dpa:250128‍-930‍-357894/1

Schlagworte: Stuttgart-Coach Hoeneß, Alexander Nübel, Fabian Bredlow

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