"Nicht kostendeckend zu betreiben"
BZ-INTERVIEW mit Leonhard Linsenmeier, dem Geschäftsführer der Sozialstation Mittlerer Breisgau.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BATZENBERG/SCHÖNBERG. Die Kommunen im Trägerverein der Sozialstation Mittlerer Breisgau haben im vergangenen Jahr zwei Euro pro Einwohner und die Kirchengemeinden 2,50 Euro pro Kirchenangehörigen für den Betrieb des Pflegedienstes und der Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige aufgewandt. Warum die Erstattungen der Sozialversicherungsträger die Kosten nicht decken, erklärt Leonhard Linsenmeier, Geschäftsführer der Sozialstation, im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller. Der 50-Jährige leitet die 1977 gegründete Sozialstation seit acht Jahren.
BZ: Herr Linsenmeier, wie gehen die Träger mit dem Betriebskostendefizit um ? Die Kassen sind leer, wird Ihre Arbeit nicht in Frage gestellt?Linsenmeier: Ganz und gar nicht. Die Vertreter der Kommunen und Kirchengemeinden akzeptieren unseren Dienst ...