Nicht jeder Versuch ein Volltreffer
Vor 200 Jahren wurde Schillers Drama "Wilhelm Tell" uraufgeführt / Welche Rolle spielt die Lektüre heute noch im Unterricht ?.
Markus Zimmermann-Dürkop
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BREISGAU. "Es lächelt der See, er ladet zum Bade, der Knabe schlief ein am grünen Gestade." Generationen von Schülern haben die Anfangsverse des Dramas "Wilhelm Tell" von Friedrich Schiller in Erinnerung. Heute vor 200 Jahren wurde "der Tell" am Hoftheater in Weimar uraufgeführt, Johann Wolfgang von Goethe hatte die künstlerische Leitung. Noch heute gehört das Drama zum Kanon der Schullektüre für Hauptschüler, Realschüler und Gymnasiasten. Wie gehen Lehrer und Schüler mit dem Stoff um?
Schillers "Wilhelm Tell" schildert den Freiheitskampf der Schweizer anhand der Sage vom Tell, der vom habsburgischen Landvogt gezwungen wird, mit der Armbrust einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schießen. Der Schuss gelingt und Tell erschießt nach spektakulärer Flucht den Landvogt. Auch wenn das Drama in den achten und neunten Klassen keine Pflichtlektüre ist, ...