Nicht ins falsche "Käschtle"
Niklaus Peter will Johann Peter Hebel nicht als volkstümelnden Heimatdichter sehen.
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LÖRRACH. Es ist das Hebel-Jahr, es wird vor allem im Südwesten des Landes viel gesprochen und geschrieben über den bekannten Badener, der vor 250 Jahren in Basel geboren wurde. Manche Anekdote, mancher kleine Text ist bekannt bei Jung und Alt und droht im Rhythmus des Schwelgens und Zitierens (gerne in Mundart) den großen Dichter aus der Heimat zu einem Mundart- und Heimatdichter zu degradieren. Damit befasste sich ein Vortrag am Hebel-Gymnasium.
Doch mit der voreiligen Einordnung lege man Hebel aber "zu schnell ins falsche Käschtle", sagt der Theologe und Pfarrer am Fraumünster Zürich, Niklaus Peter. Am Dienstag eröffnete er mit seinem Vortrag ...