"Nicht heimkommen und Chef spielen"
BZ-SERIE: Karlhubert Dischinger übergibt das gleichnamige Logistik-Unternehmen am Samstag an seinen Sohn Karlkristian.
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EHRENKIRCHEN. Grüner Schal, grüner Stift, grüne Kaffeetasse: Was bei manchen die politische Gesinnung, ist bei Karlhubert Dischinger die Firmenfarbe. Die dunkelgrünen Lastwagen mit dem gelb-grünen Schriftzug sind weit über die Region hinaus bekannt. Vor 41 Jahren hat der heute 65-Jährige das Unternehmen mit damals zehn Lastern von seinem Vater übernommen. Am Samstag überträgt er die Verantwortung im Rahmen einer Feierstunde offiziell seinem Sohn Karlkristian.
Waren transportieren – im Fall von Dischinger vor allem Zubehör für die Automobilindustrie, Medizintechnik und Lebensmittel – gehört zum Kerngeschäft einer Spedition. Doch das Ehrenkirchener Unternehmen macht weit mehr als das. "Wir erarbeiten Logistiklösungen für die verschiedensten Unternehmen", erklärt Karlkristian Dischinger. Auf Neudeutsch nennt sich das Inhouse-Logistik. Als konkretes Beispiel beschreibt der 31-Jährige: Ein großer Kunde hatte ein etwas chaotisches Werkslayout. Heißt: mehrere ...