Nicht alles auf Mann und Frau reduzieren
BZ-INTERVIEW: Die Soziologin Nina Degele zu der Reihe "Queering Gender - Queering Society" an der Freiburger Universität.
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Queer Studies richten ihre Kritik nicht mehr gegen Männer und das Patriarchat. Vielmehr soll "die etablierte gesellschaftliche Ordnung als zweigeschlechtlich und heterosexuell organisierte Zwangsveranstaltung erschüttert werden". Dazu veranstaltet das Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG) in diesem Semester die Reihe "Queering Gender - Queering Society". Warum das nötig ist, fragte Martina Philipp die Direktorin des Freiburger Instituts für Soziologie, Nina Degele, die den Eröffnungsvortrag der Reihe hielt.
BZ: Ist der Protest gegen die Heteronormativität nicht eine Schlacht von gestern?Nina Degele: Können Sie sich vorstellen, dass George Bush bei seiner Vereidigung einen Ehemann ...