Bilanz und Ehrungen
Neugründung der DRK-Bereitschaft von Königschaffhausen ist geglückt
Fast 600 Blutspenden gab es bei den drei Terminen des DRK in Königschaffhausen. Die Bereitschaft ist neu gestartet, die Juniorhelfer bekommen ein neues Konzept.
Do, 6. Feb 2025, 7:00 Uhr
Endingen
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Seit 1966 ist das DRK in Königschaffhausen aktiv. Die Tätigkeitsberichte von der neuen Bereitschaft, den Juniorhelfern und der Sozialarbeit gaben Einblicke in das rege Handeln und Tun bei der Mitgliederversammlung im Gasthaus Ochsen. Die an diesem Abend bestätigte Bereitschaftsleitung Nicole Brulé berichtete von einem tollen Erfolg beim Landeswettbewerb, der Ausbildung im Sanitätsdienst, Ausbildungsabenden und dass die neue Bereitschaft mit ihren acht Einsatzkräften im nächsten Monat offiziell startet. Für die Gruppe der Helfer vor Ort mit zwölf Kräften gab es elf Einsätze.
Über Handy-App direkt zum Patienten geschickt
Vier öffentliche Defibrillatoren gibt es in Königschaffhausen, die der "Region der Lebensretter" zur Verfügung stehen. Hier sind mindestens 15 Personen registriert und werden, wenn sie in der Nähe des Einsatzortes sind, über eine Handy-App direkt zum Patienten geschickt, der einen plötzlichen Herztod erlitt und reanimiert werden muss.
Das Konzept der Juniorhelfer im Jugendrotkreuz wird neu aufgestellt. Als Höhepunkt gab es den Juniorhelfertag. Die Sozialarbeit lud zehn Mal zum Seniorentreff ein. Rund 60 Personen nutzen das Angebot, mit Ausflug, einem geselligen Hock hinter der Kirche, Vorträgen über Kultur und Wissenswertes für den Alltag. Erika Goeke, Leiterin der Sozialarbeit, berichtete zudem über die gut besuchten Gymnastikkurse und dass sich aktuell 15 Personen ehrenamtlich engagieren.
Schriftführerin Martina Hassler beleuchtete die drei Blutspendetermine mit fast 600 Blutspenden, zahlreiche Aktionen hintern den Kulissen, wie Raumrenovierung und Instandhaltungen. Zudem gab es einen "Dankeschöntag" für die Ehrenamtlichen und weitere Aktionen. Schatzmeisterin Erika Goeke und der Vorsitzende Harald Birmelin berichteten über die angespannte finanzielle Situation. Kosten wurden und werden aus Rücklagen gedeckt. Um weiterhin vor Ort aktiv sein zu können, müssen neue Fördermitglieder gefunden werden. Ortsvorsteher Holger Baptist war beeindruckt von den Aktivitäten.
Reinhold Schillinger seit 60 Jahren dabei
Ein weiter Höhepunkt waren die Ehrungen. Diese nahm Birmelin gemeinsam mit DRK-Kreisgeschäftsführer Alexander Breisacher vor, der sich für die geleistete Arbeit und das große Engagement bedankte. Geehrt wurden Reinhold Schillinger für 60 Jahre, Elfriede Birmelin und Kerstin Kublin für 25 Jahre, Silvia Henninger, Werner Hassler für 15 Jahre und Maricka Schwenk für 10 Jahre.