Neues Unispital bekommt Kontur
Basler Kantone fusionieren Akutkliniken – falls das Volk zustimmt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BASEL. Der Schweizer Teil des Ballungsraumes Basel ist gut bestückt mit Kliniken. Selbst für den hohen Standard der Schweiz herrscht angesichts eines Schweizer Einzugsgebietes von rund 650 000 Einwohnern da Überversorgung. Die anvisierte Fusion des Universitätsspitals Basel (USB) mit dem Kantonsspital Baselland (KSBL) zum Unispital Nordwestschweiz (USNW) ist von daher auch eine Strukturbereinigung. Anfang 2019 steht das Projekt in beiden Kantonen parallel zur Wahl. Für die Direktoren Werner Kübler (USB) und Jürg Aebi (KSBL) ist es allemal "richtig", betonten sie dieser Tage vor Medien.
Die Spitallisten der Basler Kantone, die die Basis sind für die öffentliche Mitfinanzierung der Versorgung, führen 27 Kliniken zwischen Basel, dem Fricktal im Aargau und dem solothurnischen Schwarzbubenland im Jura auf. Da werden zwar auch Rehakliniken und geriatrische Einrichtungen mitgezählt. Dennoch liege die Bettenzahl pro 1000 Einwohner weit über dem Schweizer ...