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Neues Unispital bekommt Kontur

Basler Kantone fusionieren Akutkliniken – falls das Volk zustimmt.  

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Jürg Aebi (links) und Werner Kübler  | Foto: Elena Monti
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Jürg Aebi (links) und Werner Kübler Foto: Elena Monti

BASEL. Der Schweizer Teil des Ballungsraumes Basel ist gut bestückt mit Kliniken. Selbst für den hohen Standard der Schweiz herrscht angesichts eines Schweizer Einzugsgebietes von rund 650 000 Einwohnern da Überversorgung. Die anvisierte Fusion des Universitätsspitals Basel (USB) mit dem Kantonsspital Baselland (KSBL) zum Unispital Nordwestschweiz (USNW) ist von daher auch eine Strukturbereinigung. Anfang 2019 steht das Projekt in beiden Kantonen parallel zur Wahl. Für die Direktoren Werner Kübler (USB) und Jürg Aebi (KSBL) ist es allemal "richtig", betonten sie dieser Tage vor Medien.

Die Spitallisten der Basler Kantone, die die Basis sind für die öffentliche Mitfinanzierung der Versorgung, führen 27 Kliniken zwischen Basel, dem Fricktal im Aargau und dem solothurnischen Schwarzbubenland im Jura auf. Da werden zwar auch Rehakliniken und geriatrische Einrichtungen mitgezählt. Dennoch liege die Bettenzahl pro 1000 Einwohner weit über dem Schweizer ...

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