Neues Netz in alter Fabrik

Das Gewerbezentrum Wehra hat sich etabliert / Mehr Arbeitsplätze als einst im Teppichwerk.  

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WEHR. Mit dem großen Sterben in der alten Industrie begann die Zeit einer ganz neuen Art von Produktionsstätte: Überall versuchten Politiker und Wirtschaftsförderer, neue Firmen in ausgediente Werkshallen zu locken. Häufig flossen öffentliche Zuschüsse, doch nicht jeder Traum dieser "new economy" wurde Wirklichkeit. Ganz anders läuft es auf dem Wehra-Areal. Dort betreiben Wolfgang und Christoph Eckert ohne Subventionen ein Zentrum, in dem 30 Firmen 100 Mitarbeiter beschäftigen - mehr als zuletzt bei der einstigen Teppichfabrik.

"Wir sind eine gute Mannschaft", sagt Wolfgang Eckert über seine Mieter. Dass die 30 Firmen auf dem Gelände des einstigen Textilunternehmens Wehra mehr verbindet als nur reine Nachbarschaft, zeigt sich an diesem Wochenende. Ein Teil der Mieter hat ...

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