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Neues Gebäude an alter Stelle

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Vor rund einem Jahr ist der Oberbeckenhof bei Titisee abgebrannt. An gleicher Stelle und in ähnlicher Dimension soll wieder ein Gebäude mit Wohn- und Wirtschaftsteil entstehen, der Ausschuss für Umwelt und Technik beschäftigte sich in seiner jüngsten Sitzung mit dem Antrag.

Der Neubau liegt nicht nur im Außenbereich, sondern auch im Landschaftsschutzgebiet. Das Vorhaben ist nur zum Teil privilegiert, da der Betrieb die landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben, die Flächen verpachtet hat und der im Nebenerwerb bewirtschaftete Wald zu klein für eine umfassende Privilegierung ist. Dennoch, so das Stadtbauamt, spreche nichts die Realisierung.

Kritisch hinterfragt werden müsse aber die Löschwasserversorgung. Der Bauherr überlege, die ehemalige Güllegrube als Löschwasserbecken zu nutzen. Da der Wiederaufbau Belange des Natur- und Landschaftsschutzes berühre, seien voraussichtlich Ausgleichsmaßnahmen erforderlich. Wie diese aussehen soll, lege die Untere Naturschutzbehörde fest. "Warum das, da war doch schon ein Gebäude und das neue entsteht an gleicher Stelle", fragte Hermann Faller (CDU). Als der Hof einst gebaut wurde, sei da, so Alexander Wißler vom Stadtbauamt, kein Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen gewesen – "jetzt aber schon".

Ressort: Titisee-Neustadt

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 22. Oktober 2024: PDF-Version herunterladen

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