Elztal
Neues Buch beschreibt Leid durch Ersten Weltkrieg in badischen Dörfern
Historiker Heiko Haumann und Archivarin Juliane Geike haben den ersten Band "Lebenswelten im ländlichen Raum" herausgegeben.
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ELZTAL. Der Dreißigjährige Krieg (1618 bis 1648), heißt es, sei – wie für viele andere Regionen im deutschsprachigen Raum – derjenige Krieg gewesen, der auch für die Menschen hier im Elz- und Simonswäldertal die schlimmsten direkten Auswirkungen durch mordende und plündernde Truppen hatte. Denn im Ersten und Zweiten Weltkrieg fanden hier im Tal kaum unmittelbare kriegerische Auseinandersetzungen statt. Trotzdem hat jeder Krieg seine eigenen Plagen.
Die noch frischeren Erinnerungen an die Schrecken von NS-Zeit und Hitler-Krieg verdrängten bei vielen die schon ferneren Geschehnisse aus dem Ersten Weltkrieg.Dass diese "Urkatastrophe" auch auf dem Land, weit genug weg von allen Fronten, gravierende Einschränkungen und viel Leid mit sich brachte, wird im Buch "Das Dorf im Ersten Weltkrieg – Beispiele aus Mittel- und Südbaden" sehr deutlich. Es ist gleichzeitig Band 1 einer Reihe "Lebenswelten im ländlichen Raum. Historische Erkundungen in Mittel- und Südbaden", worin die Vorträge beim "1. Yacher Tag der ...