Neue Urnenfelder für Oberweier
Der Ortschaftsrat Oberweier hat über die Planung eines gärtnergepflegten Grabfeldes diskutiert. Die Arbeiten könnten im Januar beginnen.
Bräutigam schlug auch vor, bei der Auswahl der Pflastersteine bei einer Farbe und einer Art zu bleiben, weil es ruhiger aussehe. Um das Grabfeld soll ein Pflanzring gezogen werden. Aus Erfahrung wisse er, dass Hinterbliebene gern etwas Blühendes auf dem Grab haben, auch wenn sie sich zuvor für ein immergrünes Grab entschieden hätten. Die Folge seien Blumenschalen auf den Grabfeldern, was laut Vereinbarung nur bis zu drei Monate nach der Bestattung erlaubt sei – wie auch Engel und weiterer Grabschmuck, was dann weggeräumt werden müsse. "Ich räume 70 bis 100 Engel im Monat ab und entsorge sie", berichtete Bräutigam. Dreimal jährlich werde der Pflanzring dann mit saisonalen Blumen bepflanzt.
Wenn die beiden ersten Grabfelder fertig sind, habe Oberweier 47 zusätzliche Feuerbestattungsplätze. Erdbestattungen hatte der Ortschaftsrat bereits in den vorangegangenen Sitzungen ausgeschlossen. Das erste Feld hat sieben Urnengrabstätten und zwölf Grabstätten am Baum. Im zweiten Feld sind 13 Urnengrabstätten geplant.
Das dritte Feld soll vorerst brach liegen. Nach der derzeitigen Planung sollen dort weitere elf Urnengrabstätten entstehen. Seien die Kapazitäten der zwei Felder absehbar erschöpft, so Ortsvorsteher Andreas Bix, werde schließlich das dritte Feld geplant.
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