"Neue Schulden für Wachstum und neue Jobs"
BZ-INTERVIEW mit dem Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel, der ein Ende staatlicher Sparpolitik, kürzere Arbeitszeiten und höhere Löhne fordert.
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FREIBURG. Der Ökonom Rudolf Hickel fordert ein staatliches Konjunkturprogramm für mehr Arbeitsplätze. Trotz hoher Schuldenlast sollte die Regierung 30 Milliarden Euro mehr in Bildung und Umwelt investieren. Vor einer Podiumsdiskussion der Deutschen Bank in Freiburg sprach Ronny Gert Bürckholdt gestern mit ihm.
BZ: Wie sieht Ihr Plan für mehr Arbeit in Deutschland aus, Herr Hickel?
Hickel: Zunächst sollte die vorhandene Arbeit auf mehr Schultern verteilt werden. Die Arbeitgeber wollen stattdessen die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich verlängern. Das ist eine falsche Strategie. Genauso falsch ist ...