Neue Regeln für die Banken: Die Eurozone prescht vor
Es ist eine Kernfrage des Finanzmarkts: Was tun, wenn Großbanken wanken? Nun unternehmen die 20 mächtigsten Wirtschaftsnationen einen neuen Anlauf, diese Frage zu klären.
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So viele Daten – ein Händler im Herzen des Weltfinanzsystems an der New Yorker Börse. Foto: AFP
Die Kanzlerin tritt ans Rednerpult des Bundestags, kurz vor einem wichtigen Treffen der 20 stärksten Wirtschaftsnationen (G 20). Angela Merkel erinnert an dunkle Tage. Die Welt habe in den Abgrund geblickt, nachdem 2008 in New York die Bank Lehman Brothers pleitegegangen war. Das fein verwobene Finanzsystem drohte mit ins Nichts gerissen zu werden. Die deutsche Regierungschefin kündigt Konsequenzen an: "Es geht darum, dass kein Finanzplatz, keine Institution und kein Produkt in der Krise ungeregelt bleiben. Was wir uns in der Krise vorgenommen haben, muss auch umgesetzt werden." Merkel sagte dies am 8. September 2009, vor mehr als zwei Jahren.
Nun ist wieder oder immer noch Finanzkrise, wieder steht ein G-20-Gipfel an. Lange sah es so aus, als folgten großen Worten kleine Taten, sagen Finanzexperten verschiedener Denkrichtungen. Nun aber kommt ...
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