Zwischen Psycho-Humbug und sexuellen Ausschweifungen: Die neue Biografie von Geordie Greig über den britischen Künstler Lucian Freud kann wenig überzeugen. Fundierteres wurde andernorts über Freud geschrieben.
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"Man stelle sich einmal vor, Shakespeare hätte Kugerl-Dramen und keine Königsdramen geschrieben. Wen würde das denn heute noch interessieren?" Lucian Freud, der Ächter aller abstrakter Kunst, er hätte dieses Wort des Wiener Polemikers Alfred Hrdlicka gemocht. In den 1960ern war alles möglich: Pop- und Op-Art, Konzeptuelles und Psychedelisches, Drip- und Action-Painting. Und noch einiges mehr. Nur eines nicht: figurative Malerei. Der Mensch war passé, das Menschliche abgehalftert, ...