Zähes Ringen
Neue Baustelle bei Siemens – Poker um Hausgerätesparte
Siemens-Chef Joe Kaeser meint es ernst mit dem Radikalumbau des Traditionskonzerns. Der Konzern pokert derzeit mit Bosch um die Hausgerätesparte.
Thomas Magenheim
Fr, 30. Mai 2014, 0:02 Uhr
Wirtschaft
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Während die Münchner in Frankreich einen scheinbar verlorenen Kampf gegen den US-Erzrivalen General Electric (GE) um Alstom führen, pokern sie hierzulande mit dem Stuttgarter Partner Bosch um einen Verkauf der Siemens-Anteile an der gemeinsamen Hausgerätetochter BSH. Sowohl Bosch als auch Siemens schweigen dazu.
Insider berichten von einem zähen Ringen vor allem um den Preis, der in jedem Fall in mehrfacher Milliardenhöhe liegen dürfte. Dennoch sind die Erfolgsaussichten von Siemens hier höher als bei Alstom. BSH gehört je zur Hälfte Bosch ...