Neue Ausstellung in Furtwangen zeigt Schicksale ukrainischer Zwangsarbeiterinnen im 2. Weltkrieg
Hunderttausende Zwangsarbeiterinnen mussten die Kriegswirtschaft der Nazis in Gang halten – auch in Furtwangen. Eine Ausstellung im Deutschen Uhrenmuseum zeichnet einige ihrer Geschichten nach.
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Der Empfang im Hochschwarzwald war nicht herzlich. "Wir fuhren in einem Güterzug. Unterwegs war es kalt, wir waren am Verhungern. Als wir in der deutschen Stadt ankamen, wurden wir am Bahnhof in Paaren aufgestellt. Dann kam der Herr und zählte 16 Personen aus. Er fragte uns auf Deutsch, ob wir etwas verstehen, und wir zuckten nur mit den Schultern." Dies erzählt die junge Ukrainerin Maria Koschulko in einem Brief, den sie um 1942 aus Furtwangen in ihre Heimat schickt.
Zuvor ist sie verschleppt worden, in dem Industrie- und Uhrenstädtchen an der ...