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Der geplante Bau sechs neuer Atomkraftwerke in Frankreich verzögert sich. Eine Inbetriebnahme eines ersten der neuen Reaktoren werde für 2038 angestrebt, während bisher mit 2035 geplant wurde, teilte der Élysée-Palast nach Beratungen des Rats für Nuklearpolitik (CPN) unter Leitung von Präsident Emmanuel Macron mit. Der verstaatlichte Stromkonzern EDF sei zu einer verstärkten Termin- und Kostenkontrolle angewiesen worden. Zur Finanzierung der Baukosten der sechs neuen Reaktoren, die EDF zuletzt mit 67,4 Milliarden Euro veranschlagt hatte, wird ein zinsgünstiges Staatsdarlehen angestrebt, das mindestens die Hälfte der Baukosten abdecken soll. Die Finanzierung soll an einen staatlich garantierten Verkaufspreis für Strom aus den neuen Reaktoren gekoppelt werden. Wie es aus dem Élysée-Palast hieß, sollen die Gespräche zwischen dem Staat und EDF in den nächsten Wochen abgeschlossen werden. Das Finanzierungsmodell solle dann der EU-Kommission vorgelegt werden, um 2026 zu einer endgültigen Investitionsentscheidung zu kommen.