Warschau
Nato-Staaten setzen im Umgang mit Russland auf dezente Abschreckung
Die Nato-Staaten setzen im Umgang mit Russland auf eine Politik der dezenten Abschreckung und zeigen Dialogbereitschaft.
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WARSCHAU. Fast 30 Staats- und Regierungschefs, mehr als 80 Außen- und Verteidigungsminister: Nato-Gipfel sind mehr als ein Stelldichein von Spitzenpolitikern, Diplomaten und Militärs. In Warschau war am Samstag vor allem das Verhältnis zu Russland im Fokus. Eine Bilanz der Gipfelergebnisse.
Spitzentreffen der Nato sind so etwas wie die rituelle, im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende Selbstvergewisserung der westlichen Welt. Das Gastgeberland darf sich zwei Tage lang als Mittelpunkt dieser Welt fühlen. 2016 war Polen an der Reihe, und das war ...