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Lage entspannt sich

Starkregen setzt im Kreis Emmendingen Straße unter Wasser – einige Keller laufen voll

Eine heftige Gewitterzelle über Emmendingen, Reute und Vörstetten hat am Sonntagabend für ein paar leichte Überschwemmungen gesorgt. Die Feuerwehren sind aber entspannt.  

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Mit Sandsäcken sichert die Feuerwehr Vörstetten das Wasser. Foto: Feuerwehr Vörstetten
Ab 18 Uhr häufen sich die Einsätze der Feuerwehren, weil ein heftiges Gewitter über den Kreis zieht. Betroffen waren vor allem Emmendingen, Reute und Vörstetten. In Emmendingen selbst liefen ein paar Keller voll. Verletzt wurde nach Informationen der Feuerwehr aber niemand. Den längsten Einsatz hatte die Feuerwehr Emmendingen, als in einem Wohnkomplex an der Hochburger Straße einige Keller volliefen, wie Feuerwehrkommandant Ralf Kesselring berichtet.

20 Einsätze für die Feuerwehr am Wochenende

Kreisbrandmeister Christian Leiberich hat am Wochenende rund 20 Einsätze wegen Hochwassers gezählt. "Nichts Dramatisches", wie er sagt. Er gehe nun davon aus, dass die Lage stabil bleibe und sich im Laufe des Tages entspanne.

Die Feuerwehr aus Vörstetten war Sonntag im Einsatz, um die Straße zwischen Vörstetten und Schupfholz zu sichern. Eine Absperrung der Straße sei aber nicht notwendig gewesen, so Roland Neininger, Kommandant der Vörstetter Wehr. Man habe ein paar Warnschilder aufgestellt. "Die Autofahrer waren vernünftig", so Neininger.

Zwei Helfer des Deutschen Roten Kreuzes aus Freiamt mussten aus einem anderen Grund früh aufstehen: Abfahrt nach Bayern. Sie gehören zu einer mobilen Einheit des Wasserrettungszuges. Gemeinsam mit der DLRG aus Freiburg sind sie bereit kurz vor fünf Uhr am Montagmorgen aufgebrochen, um in den bayerischen Hochwassergebieten zu helfen. Aus Freiburg sei ein gutes Dutzend Helfer mitgereist, berichtet Leiberich.

Etwa zehn Helfer und Helferinnen des THW aus Emmendingen hatten sich bereits am Vortag auf den Weg gemacht, um in Bayern beim Katastrophenschutz zu unterstützen.

Ressort: Kreis Emmendingen

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