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Narren kennen keine Gnade

Warum sich der Dekan lieber um ein schwarzes, als um seine viele weiße Schafe kümmert.  

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BAD SÄCKINGEN. Finanzkrise hin – Rezession her: In Bad Säckingen regieren seit gestern die Narren. Und sie bescheren den Bürgern der Trompeterstadt am Narrensamschtig ein seltenes Vergnügen: Einen waschechten Schwaben, der lauthals das Badnerlied samt der Wälderhymne singen wird. So jedenfalls lautete das Urteil des Narrengerichts bei der traditionellen Bürgermeisterabsetzung.  

Nirgendwo sonst treffen Ernsthaftigkeit und Humor in solch spaßiger Weise aufeinander, wie beim Neujahrsempfang der Bad Säckinger Narrenzunft, wenn die Narren ihrem Schultheiß den närrischen Spiegel vorhalten. Angesichts der langen Liste der Verfehlungen – Chefankläger Schorsch Bürgin, so meinte Zunftmeister ...

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