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Nacktmulle auf der Bühne

Live-Poetry: In der Mensabar kann man zugucken, wie Texte in Echtzeit entstehen.  

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Auf der Bühne ist man ja einiges gewohnt: Dass dort ein Nacktmull namens Toni auftaucht, ist vorstellbar. Dass dieses haarlose Wüstentier nur in einem Text auf einer Leinwand vorkommt und auf einer zweiten sein Kollege Siegfried mit Potenzproblemen zu kämpfen hat, ist ungewöhnlich. Dass man den Autoren aber beim Ausdenken und Schreiben dieser Texte zusehen kann, ist neu und nennt sich Live Poetry. Am Dienstag geht es nach der Premiere im November in der Mensabar in die zweite Runde.

Eine Mischung aus Theatersport und Poetry Slam, das war der Grundgedanke der Brüder Wirag, Andreas und Lino, die Live Poetry erdacht haben und damit dem Nacktmull Toni auf die Leinwand ...

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