Simon Müller, Schüler der Klasse 9b des Theodor-Heuss-Gymnasiums, rät Eltern und Lehrern dazu, sich besser über die digitale Welt zu informieren. Nur wer Bescheid weiß, kann sich und seine Kinder schützen, so Müller.
Simon Müller,
Klasse 9b,
Theodor-Heuss-Gymnasium &
Schopfheim
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Es ist fast schon eine alte Leier, die Metapher vom gläsernen Menschen in der digitalisierten Gesellschaft. Viele füttern das Internet mit ihren Daten, die dann für immer gefangen gehalten werden, und treten ihre Rechte ab an Facebook, Twitter und WhatsApp. Die Übel der modernen Medien sind bekannt, doch es fehlt oft das nötige Fachwissen, um sich und seine Daten besser zu schützen. Die Kampagne Sparda-Surf-Safe richtet sich speziell an Schulen und bietet Workshops zu einem sicheren Umgang mit Internet und Handy. Es gelte, Lehrer und Schüler nicht nur für die Thematik zu sensibilisieren, sondern sie konkret in der sicheren Nutzung der modernen Medien zu schulen. Vor allem Eltern und Lehrern fehle oft das nötige Fachwissen, um Gefahren zu erkennen und den Kindern Wege aufzuzeigen, wie sie ihre Daten und sich selbst besser schützen können. Ansonsten könnte man zum Beispiel über die Bluetooth-Funktion fast alle Handys orten. Dazu benötige man gar nicht die moderne GPS-Funktion der Smartphones. Sind die Daten im Handy nicht durch gute Passwörter gesichert, kann der Hacker sich leicht Zugang zu sämtlichen Bildern, Kontakten und Nachrichten verschaffen. Es kommt noch schlimmer: Hacker können sich sogar in den Kommunikationsverlauf eines Handys einschalten und beliebig viele SMS von einer fremden Nummer verschicken. Bei solchen Fällen würden die Betroffenen erst dann darauf aufmerksam gemacht, wenn eine Handyrechnung von mehreren hundert Euro ins Haus flattere.
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