Nachfrage nach Zirkus boomt in Bad Säckingen
Bei den Zirkusfreunden Papperlapapp in Bad Säckingen hat die geringe Zahl aktiver Zirkusartisten für Diskussionen gesorgt. Die Mitglieder fragten sich: Wie geht es künftig weiter? .
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Die Zirkusfreunde möchten die Nachwuchsartisten in Zukunft mehr in die Zirkusgemeinschaft integrieren. "An Pfingsten waren die jungen Artisten das erste Mal bei der jährlichen Freizeit dabei", berichtete die erste Vorsitzende der Zirkusfreunde, Andrea Koubik. Sie betonte, wie groß die Nachfrage nach der Zirkusschule geworden sei.
Der seit 16 Jahren bestehende Verein unterstützt den gleichnamigen Zirkus Papperlapapp. Wie im Vorjahr zählt er 81 Mitglieder.
Neben den Mitgliedsbeiträgen sind der Popcornverkauf und die Spenden die wichtigsten Einnahmequellen für die Zirkusfreunde. Ein wichtiges Thema der diesjährigen Hauptversammlung war die geringe Zahl an aktiven Zirkusartisten.
In ihrem Rückblick verwies Andrea Koubik auch auf die Schulprojekte des Zirkus’ im Rahmen des Förderprogramms "Lernen mit Rückenwind". An den Schulen bestehe sehr große Nachfrage nach diesen Projekten, um das soziale Miteinander der Schüler zu stärken, erzählte sie. Um in Zukunft die Leiter dieser Projekte zu unterstützen, möchten die Zirkusfreunde auch Erzieher und Erzieherinnen zu Zirkuspädagogen ausbilden. Dafür habe der Zirkus bereits eine staatliche Anerkennung beantragt, mithilfe derer die Ausbildungen ermöglicht werden können.
In den kommenden drei Jahren soll die Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen des Zirkus Papperlapapp stattfinden. Für die Planung solle eine eigene Projektgruppe gebildet werden, die auch Ehemalige des Zirkus Papperlapapp, Schulen und andere Kinder- und Jugendzirkusse miteinbezieht, wie es in der Pressemitteilung heißt.
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