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Ermittlungen

Nach Sprengungen von Geldautomaten dauern Ermittlungen in Frankreich an

Mehrere Sprengungen von Geldautomaten erschütterten die Region. In Frankreich wird weiterhin gegen 13 Tatverdächtige ermittelt.  

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Die verwüstete Filiale der Sparkasse i...frühen Montagmorgen den Geldautomaten.  | Foto: Bernhard Würzburger
Die verwüstete Filiale der Sparkasse in Glottertal am 7. Oktober 2024: Unbekannte sprengten am frühen Montagmorgen den Geldautomaten. Foto: Bernhard Würzburger
Die Ermittlungen im Fall der im Elsass gefassten mutmaßlichen Geldautomatensprenger dauern an. Die französische Polizei hatte am 6. September in Straßburg eine kriminelle Bande festgenommen. Diese soll für eine Reihe von Geldautomatensprengungen im Dreiländereck Frankreich, Deutschland und Schweiz verantwortlich sein. Auf erneute Nachfrage der BZ erklärte die Staatsanwaltschaft Nancy nun, dass unter Leitung eines Untersuchungsrichters weiterhin ermittelt werde. Um den Fortgang der Untersuchungen nicht zu gefährden, würden derzeit keine weiteren Details bekannt gegeben.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Die 13 Tatverdächtigen wurden am 6. September nach einer Sprengung im rheinland-pfälzischen Hagenbach in einer Garage in Straßburg von französischen Behörden gefasst. Vorausgegangen war eine enge grenzüberschreitende Zusammenarbeit, unter anderem mit dem baden-württembergischen Landeskriminalamt, wie die Ermittler damals betonten. So werden der Gruppe auch mehrere Sprengungen in Südbaden zugeschrieben, die zwischen Februar und April dieses Jahres stattgefunden haben. Die Sprengserie führte zu massiver Verunsicherung in der Bevölkerung. Bürgermeister mehrerer Gemeinden in der Region Freiburg wandten sich in einem offenen Brief an das Polizeipräsidium Freiburg und forderten mehr Sicherheitskräfte. Insgesamt soll die Bande mehrere hunderttausend Euro erbeutet haben.

Ressort: Glottertal

Dossier: Sprengung Geldautomat

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mi, 30. Oktober 2024: PDF-Version herunterladen

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