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"Nach der Aufklärung ist Zeit für Härte und nicht für Nachgiebigkeit"

INTERVIEW mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière über den Start russischer Sportler bei Olympia und über die Chancen des deutschen Teams in Rio.  

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Thomas de Maizière beim Bogenschießen in Kienbaum   | Foto: dpa
Thomas de Maizière beim Bogenschießen in Kienbaum Foto: dpa

BERLIN. Bundesinnenminister Thomas de Maizière will die 451 für die Olympischen Spiele in Rio nominierten deutschen Athleten nicht unter Druck setzen. "Was diese Spiele angeht, gibt es von mir keine Zielvorgaben", sagte er im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Er äußert sich auch zu der Frage, ob Russlands Sportler wegen der Dopingskandale komplett ausgeschlossen werden sollen.

BZ: Ist es eine Überforderung für Brasilien, nach der Fußball-WM nun zwei Jahre später mit Olympia noch ein Sportgroßereignis zu organisieren?
De Maizière: Das liegt in der Hand der Brasilianer. Brasilien hat sich beworben und wurde gewählt. Mir ist ein anderer Punkt wichtig. Wenn man sich als Land nicht selbst um Olympische Spiele bewerben will, sollte ...

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