EM-Countdown
Nach dem Trainingslager bleiben fünf Fragezeichen
Wenn die deutsche Fußball-Nationalelf ihr Trainingslager beendet und zurück nach Deutschland fliegt, wird noch reichlich Arbeit übrig bleiben. René Kübler zieht eine erste Bilanz.
Fr, 3. Jun 2016, 0:00 Uhr
Nationalelf
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ASCONA. Es blieb Marcus Sorg überlassen, die Endphase des Trainingslagers in Ascona einzuläuten. Der ehemalige Coach des SC Freiburg ist seit einiger Zeit als Assistent von Bundestrainer Joachim Löw tätig – und in dieser Form auch als Nachrichtenüberbringer gefordert. "Jetzt geht es darum, die Puzzleteile wieder mehr zusammenzufügen", schilderte Sorg die Vorgehensweise. Wenn die deutsche Fußball-Nationalmannschaft an diesem Freitag aus dem Tessin zurück nach Deutschland fliegt, wird dennoch reichlich Arbeit übrig bleiben. Eine vorläufige Bilanz.
ProblemfälleDas EM-Aus des Dortmunders Marco Reus hat gezeigt, wie unberechenbar hochbelastete Profifußballerkörper sein können. Gerade noch auf einem guten Weg musste Reus mit "massiven gesundheitlichen Problemen" (O-Ton Joachim Löw) aus Ascona abreisen. Dass die Prognosen bei Bastian Schweinsteiger und Mats Hummels ähnlich optimistisch klingen wie anfangs bei Reus, kann daher nicht als Garantie ...